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Während Online Marketing heutzutage in aller Munde ist, fallen Dir beim Offline Marketing erst einmal nur wenige Sachen ein: klar, eine Anzeige in der Tageszeitung, die dann zwischen den Mietanzeigen und Todesanzeigen gesucht werden muss – wie altmodisch! Oder die Visitenkarte – klar, die habe ich mir gerade ONLINE bestellt! Naja, und dann gibt es da noch Flyer und so…
Aber im Offline Marketing existiert in Wirklichkeit ein Riesenfeld an Werbe-Maßnahmen, die Liste füllt Seiten und noch immer ist sie nicht vollständig! In Zeiten des Internet sind wir uns dessen gar nicht bewusst, wie stark die Offline Werbung unser Leben und unsere Kaufentscheidungen beeinflusst. Überrascht? Neugierig?
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Als Offline Marketing wird die Summe der Werbe-Maßnahmen bezeichnet, die nicht direkt im Internet zum potenziellen Kunden gelangen.
Angefangen bei Anzeigen in den Printmedien wie Zeitungen und Zeitschriften, gehört zu den traditionellen Formen der Werbung natürlich auch die postalisch versandte Werbebroschüre, Briefpapier, an strategischen Punkten ausgelegte Flyer oder auch, als Offline Marketing in seiner direktesten Form, die persönlich an den Kunden überreichte Visitenkarte. Aber auch der klassische Telefonanruf zur Kundenakquise ist streng genommen Teil des Offline Marketing, auch wenn er häufig über VoIP online getätigt wird.
Weiterhin sind damit natürlich auch alle durch Funkwellen (also nicht durch das Internet) ausgestrahlten Werbespots gemeint, die entweder per Television oder Radio das Publikum erreichen. Aber zu dieser Sparte der Werbung gehören auch die in Arztpraxen, Einkaufszentren oder Bars montierten Bildschirme mit regionalem Werbe-TV.
Es folgt das große Feld der Außenwerbung im öffentlichen Bereich, sie beginnt mit dem Firmenschild an der Fassade oder auf dem Dach der Firma, Plakate an Hauswänden oder an Litfaß-Säulen, Werbung an vermieteten Werbetafeln, Haltestellen und in öffentlichen Verkehrsmitteln, Werbespots auf großen LED-Displays, Gehweg-Aufsteller oder auch ganz schlicht die Schaufensterauslage. Nicht zu unterschätzen ist in diesem Zusammenhang auch die sogenannte „Huckepack“- Werbung auf Verpackungen (der famose Burger-Pack, Einkaufstüten, Einweg-Trinkbecher etc.).
Im weitesten Sinne gehört in diesen Bereich auch das Thema CI, Corporate Identity: Firmenkleidung, das eigene Logo, Produktverpackung, bei großen Firmen die Firmenflotte mit Werbeaufdruck,
Weiterhin existiert die an ein bestimmtes Fachpublikum gerichtete Offline Werbung: hierzu zählen Messeauftritte, Promotions- und Werbeveranstaltungen an bestimmten Orten, Tag der offenen Tür, spezielle Kundenevents etc.
Finanziell gut gestellte Firmen sind oft auch im Sponsoring aktiv, um ihre Marke bekannt zu machen, besonders im Sport. Für kleinere Unternehmen können aber auch Sponsorings bei lokalen Veranstaltungen oder Festen Wirkung zeigen, ebenso wie Vereinsmitgliedschaften und Netzwerk-Meetings.
Ein anderes wichtiges Feld des Offline Marketings ist das Street Marketing, also jegliche Werbung, die direkt auf der Straße der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Dazu gehören Werbekampagnen mit Akteuren, die Aufmerksamkeit beim Publikum erregen oder auch einfach nur Flyer oder Gutscheine verteilen, auffällig bemalte oder beschriftete Fahrzeuge mit dem Firmenlogo oder einer Werbebotschaft, Produkt-Events oder Werbe-Stände mit kleinen Give-Aways in einer Fußgängerzone.
Diese Form des Marketings gehört zu einer der ältesten Formen der Werbung überhaupt, weshalb wir einen kleinen Ausflug in die Geschichte nehmen:
Was denkst Du, wie lange gibt es das Offline Marketing schon? 100 Jahre? Oder 200? Weit gefehlt: Bereits im alten Pompeji wurden bei archäologischen Ausgrabungen erste kommerzielle Werbetafeln gefunden, diese sind also 2000 Jahre alt! In unseren Breiten machten im Mittelalter Marktschreier lautstark Werbung für ihre Waren.
Aber erst mit Einzug der industriellen Revolution entwickelte sich um 1850 die heutige Form der Werbung: durch die industrielle Produktion und Massenfertigung gab es erstmals mehr Produkte als Nachfrage, es musste eine Werbestrategie entwickelt werden, um das Kaufinteresse zu wecken. Das Offline Marketing war geboren, auch wenn das damals noch „Reklame“ hieß.
Nach soviel grauer Theorie fragst Du Dich jetzt, ob es denn überhaupt noch Sinn macht, in Offline Marketing zu investieren. Diese traditionelle Sparte des Marketing scheint doch etwas für alte Leute und altbackene Tante-Emma-Läden zu sein, oder? „Reklame“, halt.
Halt! So alt(modisch) wie es scheint, ist diese Methode des Marketings gar nicht! Oder warum meinst Du, kannst Du kaum die Straße überqueren zwischen aufgestellten Werbetafeln und Studenten mit Flyern in de Hand? Oder schaust dann zufällig doch immer wieder auf den Bildschirm mit den witzigen Spots der Schoko-Marke in der Metro und bekommst Lust auf einen süßen Snack? Oder bleibst vor dem Riesenposter mit dem tollen Sommerkleid stehen und überlegst, ob Du es Dir vielleicht kaufen solltest? Oder erinnerst Dich an diesen kurzen Radiospot, wenn Du dringend einen Handwerker brauchst, weil die Waschmaschine die Küche geflutet hat?
All diesen etwas flapsig formulierten Beispielen ist eines gemein: die ach so altmodische Methode des Offline Marketing haben perfekt funktioniert, offensichtlich haben sie auch heute noch im Zeitalter des Internet und der Social Media ihre Wirkung nicht verloren. Oder sind sogar, will man Experten glauben, wieder im Aufwind!
Online Marketing hat durch immer aggressivere Methoden zu einer gewissen Saturation des Verbrauchers geführt. Eine immer größere Flut von aufpoppenden Werbebannern und Ads führen eher zum Fenster-Schließen als zum Kaufanreiz, das zeigen mehrere Marktstudien. Laut einer 2017 durchgeführten Studie* auf die Frage, was beim Surfen im Internet am meisten nervt, antworten 69% „die aufdringliche Werbung“, 64% stören die Pop-Ups, und immer noch über die Hälfte, 57% nerven die automatisch abgespielten Videos. Kaufstimulation? Fehlanzeige!
*Studie Yougov April 2017
Jede Online Marketing Agentur wird Dir nun natürlich vehement widersprechen: Online Marketing ist am Puls der Zeit, Zielgruppen-orientiert und in Sekundenschnelle am Ziel. Außerdem in Echtzeit aktualisierbar. Und dazu auch noch oft völlig gratis! Dies sind starke Argumente, und sicherlich auch nicht von der Hand zu weisen. Es gibt viele Gebiete und Produkte, für die Online Marketing eine absolute Berechtigung hat. Neue Technik-Highlights, Lifestyle-Produkte oder In-Getränke, der neue, ultracoole Lipstick, um einige Beispiele zu nennen, lassen sich schnell und effektiv über das Internet verbreiten.
Allgemein gesagt: für jedes Unternehmen! Aber es gibt viele Produkte und Unternehmen, für die eine Marketing Offline Werbekampagne sogar sinnvoller als das Online Marketing sein kann.
Große Unternehmen und Global Player setzen generell weiterhin auf einen guten Mix aus Offline und Online Marketing, die Werbeetats sind entsprechend hoch, um entsprechendes Multichannel-Marketing zu realisieren. Beim Mittelstand und besonders bei kleinen Firmen und Start-ups ist das Budget jedoch beschränkt, bei ihnen muss man schon eher nach Branchen differenzieren.
Besonders kleine und mittelständische Unternehmen mit einem Portfolio an klassischen Produkten oder Dienstleistungen profitieren eindeutig stärker vom Offline Marketing. Der direkte Kontakt mit dem Kunden, schneller Vertrauensaufbau durch persönlichen Kontakt, die haptische Qualität eines hochwertigen Produkts, die Präsenz auf lokalen Veranstaltungen – hier zeigt sich die Stärke des Offline Marketings. Beispiele sind der lokale Handwerksbetrieb, gastronomische Betriebe, lokale Freiberufler wie Anwälte, Steuerberater, Architekten oder Künstler, Hersteller hochwertiger Waren, die besonders die Sinne Fühlen, Riechen oder Schmecken ansprechen, hochpreisige Produkte im Bereich der Konfektion oder der Einrichtung – um nur einige Beispiele zu nennen. Der örtliche Bäckereibetrieb, das italienische Restaurant, der Bioladen, die Galerie für Kunstobjekte, der exklusive Goldschmied gehören zu den typischen Branchen, für die ein gutes Offline Marketing nicht nur sinnvoll, sondern sogar lebensnotwendig ist.
Im Falle des Bäckers der frische Geruch nach leckeren Backwaren und kleine Give-aways wie Probierstückchen von Kuchen. Im Falle des Restaurants die einladende, liebevoll gestaltete Eingangs-Situation, eine ansprechende Speisekarte und der Geruch nach frischer Pasta. Beim Bioladen die ökologische Dekoration, die handgemachten Verpackungen und die kleinen Papierflyer mit besonderen Angeboten. Die Kunstgalerie mit regelmäßigen Live-Events mit bekannten Künstlern und Live-Jazz. Im Falle des Goldschmieds die hochwertig gedruckten Prospekte auf Hochglanzpapier, die edlen Visitenkarten und handgeschriebenen Einladungen für gute Kunden – dies sind typische Beispiele eines gelungenen Offline-Marketings, die Wirkung zeigen. Online Marketing wäre für diese Firmen keine erste Wahl und könnte bestenfalls als zweite Werbeschiene in das Werbekonzept integriert werden.
Neben diesen kleinen, lokalen Unternehmen gibt es aber auch viele Unternehmen des Mittelstandes, für die das Offline Marketing mindestens ebenso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger ist als der Gang zu einer Online Marketing Agentur. Regionale und sogar nationale Unternehmen mit Fokus auf hochwertige Produkte oder Dienstleistungen, die eine starke Kundenbindung benötigen, sind weiterhin sehr auf Offline Werbung angewiesen. Beispiele sind die Fliesenfirma, die maßgeschneiderte Lösungen für gewerbliche oder private Kunden konzipiert und neben aufwendigen Katalogen auch Materialmuster anbietet, die Arztpraxis, die besonders von Mund- zu-Mund-Propaganda profitiert, der Hersteller für Spezialkomponenten für Industriemaschinen, der sich auf Messen einem Fachpublikum präsentiert, der Fabrikant von ökologischen Bauprodukten, die im ausgesuchten Handel gerade durch ihre traditionelle, handwerkliche Textur und Verpackung auffallen, der Hersteller eines neuen Gimmicks für Jugendliche, das per Streetmarketing in den Fußgängerzonen und Einkaufszentren ausprobiert und angefasst werden kann – auch hier kann die Liste beliebig fortgesetzt werden.
Anders als im Online Marketing, das zwar sehr schnell theoretisch fast alle Personen erreicht, aber auch ebenso schnell wieder vergessen bzw. weg-geklickt wird, hinterlässt das Offline Marketing grundsätzlich einen bleibenden Eindruck beim Kunden. Dem sollte man sich bei der Konzeption einer Werbe-Kampagne bewusst sein. Beispiel: wer sich für Firmenkleidung mit eigenem Logo entscheidet, sollte dafür sorgen, das diese bei seinen Mitarbeitern auch immer sauber und ordentlich getragen wird. Printmedien sollten auf passendem Papier ansprechend und gut lesbar gestaltet werden. Besonders gilt das für die Visitenkarte, die den ersten Eindruck einer Firma vermittelt. Ein „hausgemachtes“ Design oder gar ein Schreibfehler ist schlimmer als gar keine Visitenkarte. Entsprechendes gilt auch für Messeauftritte oder Warenmuster: lieber weniger, aber von guter Qualität. Halte Dir immer vor Augen, dass der Sinn eines guten Offline Marketings sein soll, eine bestimmte Zielgruppe von der hohen Qualität Deines Produktes zu überzeugen. Daher empfiehlt sich grundsätzlich, Design und Konzeption in die Hände einer Werbeagentur oder zumindest einer im Offline Marketing erfahrenen Person zu geben, die sich mit Logoerstellung, Typographie und Grafik auskennt.
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